1.Allgemeine Daten:
3.Tourenbeschreibung:
Die Tour durch die Samaria-Schlucht ist eines der Hauptziele der Touristen auf Kreta. Busseweis werden jedem morgen die Touristen von ihren Hotels zum Eingang der Schlucht gekarrt. Will man die Schlucht geniesen, so sollte man entweder vor den Bussen morgens sehr früh (ab 6:00 Uhr) oder nach den Bussen, etwas später (ca. 12:00 Uhr) einsteigen. Dann wird es wieder ruhiger in der Schlucht und man kann diese richtig geniesen. Wir haben eine weitere Alternative gewählt und in Omalos übernachtet und waren dann quasi schon vor Ort am Einstieg.
Am Anfang geht es zuerst einmal berab. Ein steiniger Weg mit Holzgeländer führt von Xiloskalo hinab in die Schlucht. Dies ist der steilste Teil der heutigen Tour. Nach einiger Zeit (ca. 1:30 Stunden) kommen wir zur Kapelle Agios Nikolaos (750 m). Neben ihr befindet sich ein Rastplatz mit Toilette und Wasserquelle. Diese Rastplätze gibt es unterwegs immer wieder. Es besteht die Möglichkeit die Wasservorräte aufzufüllen. Jetzt haben wir die Gefällstrecke überwunden und e geht leicht auf und ab über Geröll. Hierbei wird der Bach des öfteren überwunden. Die Schlucht ist noch nicht so eng und wir gehen, vor der Sonne geschützt, durch Wälder.
Nach ca. 2:45 Laufzeit kommen wir zum verlassenen Dorf Samaria (300). Dort befindet sich der größte und schönste Rastplatz der Schlucht. Unter vielen Bäumen (Plantanen-, Feigen-, Mandel- und Olivenbäumen) finden wir Schatten und es lässt es sich toll ausruhen. Nun ist Halbzeit. Nach ca. weiteren 30 Minuten beginnt die Schlucht enger zu werden. Die Felsen ragen in den Himmel empor - teilweise bis zu 600 m hoch. Auf Geröllwegen wird nun den Bach öfters überquert. Endlich kommen wir zur engsten Stelle der Schlucht. An der "Eisernen Pforte" (Sideroporta) ist die Schlucht nur noch ganze drei Meter breit. Eine wahres Naturschauspiel. Über Holzstege gehen wir weiter und kommen zum Ende der Schlucht. Hier steht ein Wärterhäuschen an dem man sein Ticket abgeben muss.
Wir sind aber noch nicht am Ende der Tour angelangt. Nun beginnt der "lästige" Teil - die Latscherei bis zum Ziel nach Agia Roumeli. In der prallen Sonne geht es noch ca. 2,5 km weiter bis zum Dorf. Wer nicht mehr will kann aber auf Kleinbusse umsteigen.
Um 17:30 Uhr verlässt die letzte Fähre Agia Roumeli. Dann wird es ruhig im Dorf. Wer wirklich ausspannen will, bleibt eine Nacht hier und geniest die Stille und das herrliche Essen in einer der vielen Tavernen.
3.Bemerkungen: